Außenputz und Unterputz
Ebene oder schöne strukturierte Außenflächen brauchen eine solide Grundlage. Das ermöglichen hochwertige Unterputze. Sie schaffen einen einheitlichen und sicheren Putzgrund für weitere Beschichtungen.
Unterputze werden in der Regel zwei- oder mehrmals auf Außenwände aufgetragen. Sie ebnen die Fläche ein und stellen den Witterungsschutz sicher.
Profis passen seine Konsistenz an die Eigenschaften des Untergrundes an und geben ihm eine gewisse Elastizität damit er jahreszeitliche Temperaturschwankungen ausgleicht. Dafür werden sie je nachdem mit Kalk, Kalkzement oder Zement als Bindemittel angerührt.
Besonders Sockelputze müssen für witterungsbedingte Einflüsse besonders gewappnet sein. Richtiges Know-how und hochwertige Materialien sind eine Sicherheit gegen frühzeitige Schäden.
Für eine Wärmedämmung gibt es Unterputze mit integrierten Polystyrol auf die anschließend ein witterungsbeständiger Oberputz aufgetragen wird. Welcher Putz verwendet wird, hängt vom Mauerwerk ab - ob es stark, normal oder nicht saugend ist. Eine fachgerechte Anbringung ist absolut entscheidend über die Qualität.
Zierputz und Oberputze
Oberputze haben einen klaren Auftrag. Sie sind die Fassadenschützer. Aber sie bieten auch vielfältigste Gestaltungsfreiheiten mit Strukturen, Formen und Farben. Kratzputz, Scheibenputz, Rillenputz oder freie Strukturen sind ästhetisch hochwertig und sichern die Bausubstanz nachhaltig.
Bei Oberputzen ist die Auswahl groß:
Mineralische Putze sind langlebig, haben einen idealen Feuchtegehalt und bieten einen guten Schutz vor Algen und Schimmel.
Silikatputze sind besonders wasserabweisend und wie alle mineralischen Putze mit mittelkräftigen bis passgellen Farbtönen einfärbar.
Siliconharzputze vereinen die Vorteile mineralischer und dispersionsgebundener Systeme. Sie sind wasserdampfdurchlässig und gleichzeitig schmutz- und wasserabweisend.
Kunstharzputze sind besonders elastisch und sehr widerstandsfähig.
Der Farbenvielfalt sind hier keine Grenzen gesetzt.